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Klemm, Gertraud: Erbsenzählen

Klemm, Gertraud: Erbsenzählen

Die dreißigjährige Icherzählerin lebt gerade mit dem humanistisch gebildeten aber viel älteren Alfred und dessen Sohn Elias lose zusammen. Sie hat ihre Arbeit im Gesundheitswesen aufgegeben, um Kunstgeschichte zu studieren. Freilich kellnert sie jetzt schon seit Jahren um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie lehnt sich gegen die "Erbsenzählerei" auf. Karriere, Ehe, Kinder und Eigenheim sind für sie nur unwichtige Statussymbole. Wie lassen sich aber Ideal und Wirklichkeit miteinander vereinbaren, wenn die Gefühlswelt zu ihrem fast doppelt so alten Partner durcheinandergerät?