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Franzobel: Das Floß der Medusa

Franzobel: Das Floß der Medusa

Der Kapitän der Argus entdeckt am 18. Juli 1816 auf einem Floß 15 ausgemergelte Gestalten, die letzten von ursprünglich 147 Menschen, die nach dem Untergang der Fregatte Medusa zwei Wochen auf offener See überlebt haben. Da es in den Rettungsbooten zu wenige Plätze gab, wurden sie einfach ausgesetzt. Franzobel beschreibt sehr lebendig die Geschehnisse, die zum Untergang der Medusa führen. Wie eine griechische Tragödie lässt der Autor seinen Roman voranschreiten, um am Ende den LeserInnen doch noch einen Rettungsanker zuzuwerfen.