Sie hatte geglaubt, mit ihrer Selbstbefreiung beginne ein völlig neues Leben voller Energie und Chancen. Stattdessen wurde sie immer wieder dazu gezwungen, in ihre dunkle Vergangenheit einzutauchen. Jetzt erzählt Natascha Kampusch erstmals, wie schwer sie es hatte, ihre Rolle zu finden - und warum sie den Glauben an das Gute im Menschen trotz allem nicht verloren hat. Das bewegende Buch einer mutigen Frau, die immer wieder die Kraft findet, ihr Leben in die Hand zu nehmen. (Verlagstext)
Neue Medien - Biographie
Lotte Tobisch gilt als Inbegriff der Grande Dame. Mit ihrer Eleganz und Ausstrahlung ist sie ein Vorbild für all jene, für die Jungsein ein alter Hut ist. Nach einer erfolgreichen Karriere als Schauspielerin am Burgtheater und als Organisatorin des Wiener Opernballs gilt ihr Engagement heute 'Kunst auf Rädern', 'Künstler helfen Künstlern' und der AlzheimerGesellschaft.
Nach ihrer glücklichen Kindheit in Slowenien musste Corti 1945 zusammen mit ihrer Familie in die Steiermark fliehen, nachdem ihr Vater nach Sibirien verschleppt wurde. Von hier aus flohen sie weiter in verschiedene Orte, bis sie in Wien ihre Matura machte. Während der Alpacher Hochschulwochen, wo Referenten aus aller Welt und verschiedener Disziplinen über Fragen der Zeit diskutierten, lernte sie den Regisseur Axel Corti, ihren späteren Ehemann und Vater ihrer Kinder, kennen. Doch erst, nachdem Axel Corti, der auch privat alle Entscheidungen traf, starb, begann für sie ein selbstbestimmtes Leben. Unermüdlich treibt sie Spendengelder ein, nutzt ihre Kontakte zu hochrangigen Persönlichkeiten, um Obdachlosen mit ihren VinziRast-Häusern ein Heim zu bieten.
Ein junger Inder, Kunststudent und begabter Porträtmaler, trifft in Delhi eine Schwedin, verliebt sich und reist ihr mit dem Fahrrad über Afghanistan, Istanbul, Österreich, Deutschland, Dänemark in ihr Heimatland nach. Sie heiraten und gründen eine Familie. Die Intensität des "Sichfindens", die Strapazen, die der junge Inder auf sich nimmt, um zu seiner Liebe zu gelangen, berühren zutiefst.