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Neue Medien - Biographie

Sommer 1963: Helga ist schwanger und hat keine Ahnung, wer der Vater ist. Zur Welt kommt ein Mädchen mit dunkler Haut und krausem Haar, und Helga grübelt: War es dieser Jamaikaner? Sie erinnert sich an Jazz, sehr viel Rum und einen Hotelflur, sonst nichts. Helga macht Schluss mit dem wilden Leben, und die kleine Jutta wächst behütet auf. Sie erfährt zwar, dass ihr Erzeuger in karibischer Saxofonist ist, macht sich aber erst Jahrzehnte später auf die Suche. Über Umwege und mit der Hilfe ihrer eigenen Tochter kann sie den unbekannten Vater endlich ausfindig machen - und eine turbulente Spurensuche beginnt ... (Verlagstext)

Hooge ist die zweitgrößte Hallig im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer mit rund 100 Einwohnern. Eine davon: Katja Just. Vor 16 Jahren tauschte die Großstädterin ihr Leben im turbulenten München gegen den beschaulichen Alltag auf der Marschinsel ein und hat es seitdem nie bereut. Denn: Trotz aller Zurückgezogenheit, langweilig wird es auf Hallig Hooge nie! Von Begegnungen mit eigensinnigen Halligleuten über faszinierende Naturschauspiele bis hin zu ungeahnten Herausforderungen am Rande der Zivilisation hat Katja Just einiges zu erzählen. (Verlagstext)

Der Autor arbeitet nach Gefängnisaufenthalten und Therapie heute in der Suchtprävention mit Jugendlichen. In seiner Autobiographie schildert er chronologisch seinen Weg vom gelegentlich kiffenden Schüler zum Crystal-Meth-Dealer und der zunehmenden Verzweiflung durch traumatisierende Hafterlebnisse, Therapieversuche und Rückfälle bis hin zum Gefühl der absoluten Auswegslosigkeit.

Lampedusa. Zielpunkt für Flüchtlingsboote aus Nordafrika. Ort von Tragödien unerhörten Ausmaßes. Eine solche Tragödie ereignet sich, als der Optiker von Lampedusa mit seiner Frau und Freunden eine Bootsfahrt unternimmt und sich plötzlich auf dem Wasser von Ertrinkenden aus einem gekenterten Flüchtlingsboot umgeben sieht. Es gelingt ihnen 47 Menschen zu retten, aber Hunderte können nur noch tot geborgen werden. Dieses Ereignis erschüttert den Optiker und seine Freunde existenziell., ihr früheres Leben können sie nicht in gleicher Weise fortsetzen, denn die Tragödie ist für sie allgegenwärtig.

Auch wenn kritische Stimmen die Heiligsprechung von Mutter Teresa begleiteten, ihr weltweiter Einsatz für die Armen und Sterbenden wird ein unerreichbares Vorbild bleiben. In dieser aktualisierte Biografie zeichnet der Autor ein emotional bewegendes Bild der neuen Heiligen, das von der Jugendzeit, von der Berufung und dem Weg in die Armenviertel von Kalkutta über die Gründung ihrer Gemeinschaft der "Missionaries of Charity" und die kontinentübergreifenden Einsätze bis zu den Ehrungen und ihren privaten Aufzeichnungen reicht.

Die Autorin  lässt die Verhältnisse am Habsburger Hof, in der Stadt Wien, im Heiligen Römischen Reich und in den vielen Ländern lebendig werden, aus denen sich die Monarchie zusammensetzte.  Die Haupt- und Staatsaktionen Maria Theresias wie der Erbfolgekrieg (1740 - 1748) oder der Siebenjährige Krieg (1756 - 1763) gegen ihren Erzfeind Friedrich den Großen von Preußen werden ebenso anschaulich beschrieben wie das Verhältnis zu Ehe, Sexualität und Schwangerschaft, die Erziehung ihrer vielen Kinder, die Divertissements bei Hofe, die erbitterten Konflikte mit dem Sohn und Mitregenten Joseph II. und nicht zuletzt die unbarmherzige Religionspolitik der kompromisslos katholischen Kaiserin, die am Ende wie aus der Zeit gefallen schien. (Verlagstext)

Eine moderne und interessante Biografie des weltberühmten Naturforschers Alexander von Humboldt, die dessen Blick auf die Natur als ein großes organisches Ganzes in den Vordergrund stellt.

Mit 16 ist die Isländerin Thordis Elva von ihrem Freund Tom, einem australischen Austauschschüler vergewaltigt worden. Jahre später nimmt Thordis mit Tom Kontakt auf, um das Geschehene endlich verarbeiten zu können. Sie schlägt ihm ein Treffen in Kapstadt vor, auf halber Strecke zwischen Reykjavik und Sydney. Ihr Ziel: Sie will Tom die Tat vergeben und so endlich die Opferrolle ablegen. Auch Tom hat seine Sicht der Dinge zu erzählen. Auf einzigartige Weise schildern die vielfach ausgezeichneten Autorin und Journalistin Thordis Elva, die sich für Gewaltprävention einsetzt, und Tom Stranger, der jahrelang als Sozialarbeiter tätig war, was damals zwischen ihnen wirklich passiert ist. Und wie es ihnen nach langen Jahren im Austausch gelingt, den Mut zu fassen, sich den Tatsachen zu stellen und das Unfassbare zu verarbeiten.

Die Großtante des Autors, Margit von Batthyány-Thyssen, war in das Massaker von Rechnitz verwickelt. Bei seinen Nachforschungen begibt sich der Autor auf eine Reise in die Vergangenheit, die zu einer Reise zu sich selbst wird.

Vierzig Stadtmenschen erzählen über das Lebensgefühl Stadt, von Lieblingsplätzen und prägenden Erinnerungen, Sehnsüchten und Lebensentwürfen.

Smith war nicht nur Wirtschaftstheoretiker, der die zentrale Rolle des Marktes betonte, sondern auch Moralphilosoph. Der schottische Denker entdeckte, dass der Markt manchmal zu Konsequenzen führt, die besser sind als die egoistischen Absichten der Menschen. Doch das ist keineswegs immer der Fall. Manchmal folgt aus Gutem auch Schlechtes, etwa unbeabsichtigte negative ökologische Folgen. Deshalb plädierte Smith dafür, der Unsichtbaren Hand des Marktes unter bestimmten Umständen "in den Arm zu fallen". Das ist dann die Sichtbare Hand des Staates, etwa durch aufgeklärte Bildung und Arbeiterschutz. (Verlagstext)

David Hume gilt als einer der einflussreichsten Denker des 18. Jahrhunderts. Als radikaler Empirist wandte er sich kritisch gegen den Rationalismus und die metaphysischen Spekulationen seiner Zeitgenossen und plädierte stattdessen für eine "experimentelle", allein auf Beobachtung und Erfahrung gegründete Methode.

Das Buch ist eine Mischung aus Autobiografie und Sachbuch über das Leben einer Schäferfamilie. Sein Großvater, sein Vater und der Autor selbst lebten und leben in der Gebirgslandschaft des Lake District im Nordwestern Englands. Eingeteilt in die vier Jahreszeiten beschreibt Rebanks seine Arbeit mit den Schafen im Jahreskreislauf.

Panikattacken und Depression trieben den 24-jährigen Matt Haig buchstäblich an den Abgrund. Was ihm widerfuhr, war ihm so unfassbar fremd, dass er gar nicht erst auf den Gedanken kam, dass er krank sei. Es folgten die drei schmerzhaftesten Jahre seines Lebens, in denen destruktive Gedanken und extreme körperliche Reaktionen die Überhand hatten. Er zog mit seiner Freundin Andrea bei seinen Eltern ein, die ihm in dieser Zeit bedingungslos beistanden. 15 Jahre brauchte Haig, um den Mut zu finden, über seine damaligen Erfahrungen zu schreiben. Das tut er nun in lockerem Stil, sehr persönlich und eindringlich in kurzen Kapiteln, ergänzt mit allgemeinen Informationen und Tipps. Seine wichtigste Botschaft: Es geht vorüber, es wird besser.

Jakob Fugger ist der reichste Mann, der jemals gelebt hat. 1459 als Enkel eines Bauern geboren, häufte er ein unvorstellbares Vermögen an, das selbst den legendären J. D. Rockefeller oder heutige Superreiche wie Bill Gates in den Schatten stellt.
In einer Zeit, in der die Macht von Königen schier unbegrenzt war, legte Jakob Fugger den Grundstein für seinen unglaublichen Reichtum. Innovative Ideen, Verhandlungsgeschick und vor allem Nervenstärke zeichneten den Bankier aus, der dem Papst die Erlaubnis für Zinsgeschäfte abrang. Greg Steinmetz zeigt Jakob Fugger, wie man ihn noch nie gesehen hat. (Verlagstext)

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